Merkur Erding

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Bereits 98 Mitglieder sind beim jungen Burschenverein „Gmoa Wörth“ dabei.

Wörth – Besonders stolz zeigte sich Wörths Bürgermeister Thomas Gneißl (ÜPWG) auf den Burschenverein „Gmoa Wörth“, dessen Gründung erst im Sommer 2021 war. Der junge Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, ortsteilübergreifend und für die nahe Umgebung eine große Gemeinschaft zu schaffen – ein Konzept, das aufgegangen ist.

Dem Burschenverein gehören inzwischen 98 Mitglieder an. Rund 60 Burschen waren in der Jahreshauptversammlung im Wörther Sportheim anwesend. Bei den Neuwahlen wurde der Gründungsvorstand bestätigt: die beiden Vorsitzenden Felix Altmann und Kilian Gneißl, die Schriftführer Felix Kressierer und Maximilian Schumertl, die Schatzmeister Tobias Hupfer und Felix Gneißl und die Beisitzer Josef Altmann und Phillip Zeller. Kassenprüfer sind Xaver Kapfer und Sebastian Kressierer.

Vereinschef Altmann stellte das Jahresprogramm vor. Geplant sei eine Maibaumstüberl-Tour mit dem Bus und im Sommer wieder das „Gmoafest“, das im vergangenen Jahr erstmals gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat Hörlkofen auf dem Hörlkofener Dorfplatz stattfand.

Im Herbst will der Verein außerdem eine Hallenparty in Hörlkofen organisieren. Wie bereits 2022 soll im Winter der Nikolausdienst gemeinsam mit den Böllerschützen Hörlkofen angeboten werden. Die Wörther Burschen werden auch wieder an Fahnenweihen anderer Vereine teilnehmen.  

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In der Gemeinde Wörth gibt es wieder einen Burschenverein. Der „Burschenverein Gmoa Wörth e. V.“ will ortsteilübergreifend eine fröhliche Gemeinschaft sein – „ein Verein für de Buam von da ganzn Gmoa“.

Wörth – In der Gemeinde Wörth gibt es wieder einen Burschenverein, der ortsteilübergreifend eine fröhliche Gemeinschaft sein will, was sich schon im Namen widerspiegelt: „Burschenverein Gmoa Wörth e. V.“ – „ein Verein für de Buam von da ganzn Gmoa“, wie es Gründungsmitglied Basti Kressierer auf gut Bairisch formuliert.

Mit den Gemeindegrenzen nehmen es die Burschen aber nicht so genau, niemand soll ausgeschlossen werden, Neumitglieder seien herzlich willkommen. Ab 16 Jahren ist der Beitritt möglich. Auf jeden Fall muss man(n) unverheiratet sein. Mit dem Burschenverein soll eine Tradition wiederbelebt, Feste und Ausflüge organisiert und ein geselliges Angebot für die Jungen auf dem Land geschaffen werden.

Für die beiden Vorsitzenden und Initiatoren Felix Altmann und Kilian Gneißl ist mit der Vereinsgründung ein Wunsch in Erfüllung gegangen, den sie schon als Schüler hatten. Gegründet wurde der Burschenverein im Juni. Eine Freundesgruppe hat sich bereit erklärt, im Verein die Verantwortung zu übernehmen. Zum Vorstandsteam gehören auch die Schriftführer Felix Kressierer und Maxi Schumertl, die Schatzmeister Tobi Hupfer und Felix Gneißl sowie die Beisitzer Josef Altmann und Philipp Zeller.

Der Burschenverein ist seit August im Vereinsregister eingetragen. 35 Mitglieder gibt es schon. Um die Genehmigung für das Vereinslogo zu bekommen, erläuterte eine Abordnung in einer Gemeinderatssitzung kürzlich den Plan, das Gemeindewappen ins Logo zu integrieren. Diesem Ansinnen wurde zugestimmt (wir berichteten).

Der Vorstand dankt allen herzlich, die bei der Vereinsgründung geholfen haben, und hofft auf weitere Unterstützung. Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich 35 Euro. Die Pandemie sorgt derzeit zwar noch für eine gewisse Planungsunsicherheit. Als erstes haben sich die Burschen aber vorgenommen, ein internes Treffen zum Kennenlernen zu organisieren.

Der Burschenverein ist online auf www.bv-gmoa-woerth.de zu erreichen.

Vroni Vogel

Zum Originalartikel vom Erdinger Anzeiger (Merkur Online)

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BV Gmoa Wörth

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