In der Gemeinde Wörth gibt es wieder einen Burschenverein. Der „Burschenverein Gmoa Wörth e. V.“ will ortsteilübergreifend eine fröhliche Gemeinschaft sein – „ein Verein für de Buam von da ganzn Gmoa“.
Wörth – In der Gemeinde Wörth gibt es wieder einen Burschenverein, der ortsteilübergreifend eine fröhliche Gemeinschaft sein will, was sich schon im Namen widerspiegelt: „Burschenverein Gmoa Wörth e. V.“ – „ein Verein für de Buam von da ganzn Gmoa“, wie es Gründungsmitglied Basti Kressierer auf gut Bairisch formuliert.
Mit den Gemeindegrenzen nehmen es die Burschen aber nicht so genau, niemand soll ausgeschlossen werden, Neumitglieder seien herzlich willkommen. Ab 16 Jahren ist der Beitritt möglich. Auf jeden Fall muss man(n) unverheiratet sein. Mit dem Burschenverein soll eine Tradition wiederbelebt, Feste und Ausflüge organisiert und ein geselliges Angebot für die Jungen auf dem Land geschaffen werden.
Für die beiden Vorsitzenden und Initiatoren Felix Altmann und Kilian Gneißl ist mit der Vereinsgründung ein Wunsch in Erfüllung gegangen, den sie schon als Schüler hatten. Gegründet wurde der Burschenverein im Juni. Eine Freundesgruppe hat sich bereit erklärt, im Verein die Verantwortung zu übernehmen. Zum Vorstandsteam gehören auch die Schriftführer Felix Kressierer und Maxi Schumertl, die Schatzmeister Tobi Hupfer und Felix Gneißl sowie die Beisitzer Josef Altmann und Philipp Zeller.
Der Vorstand dankt allen herzlich, die bei der Vereinsgründung geholfen haben, und hofft auf weitere Unterstützung. Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich 35 Euro. Die Pandemie sorgt derzeit zwar noch für eine gewisse Planungsunsicherheit. Als erstes haben sich die Burschen aber vorgenommen, ein internes Treffen zum Kennenlernen zu organisieren.
Der Burschenverein ist online auf www.bv-gmoa-woerth.de zu erreichen.
Vroni Vogel